Immunsystem Hund

Das Immunsystem stärkt und reguliert das biologische Abwehrsystem des Hundes, außerdem wirkt das Immunsystem beim Hund unterstützend bei Krankheiten. Hier wehrt es eingedrungene Mikroorganismen, sowie fremde Substanzen ab, und vermag körpereigene Zellen zerstören.

Das Immunsystem beim Hund ist ein sehr komplexes Netzwerk aus Zellen, Organe, Hormone und spezialisiertem Gewebe und hat eine große Bedeutung für die körperliche Unversehrtheit von Lebewesen. Hunde sind praktisch andauernd Umwelteinflüssen ausgesetzt, wovon einige eine Bedrohung darstellen. Schädliche Mikroorganismen dringen in den Körper ein und können zu Funktionsstörungen und Krankheiten führen.

Der Hundedarm spielt für das Immunsystem eine sehr wichtige Rolle, da die Darmflora im ständigen Kontakt mit Nahrungsmitteln und auch mit Schadstoffen ist. Darmprobleme führen daher zu einem geschwächten Immunsystem. Eine Art- und haltungsgerechte Hundefütterung in richtigen Mengen stärkt und aktiviert das Immunsystem unserer Vierbeiner.

Wenn das Immunsystem bei Hunden gut funktioniert, dann kann der Körper durch den Selbstheilungsprozess auch vielen Krankheiten (Demodikose) entgegenwirken. Gesunde Hunde haben auch ein gesundes Immunsystem.

Allgemeine Symptome von einem geschwächten Immunsystem:

  • Hautentzündungen
  • Ständig wiederkehrende Infektionen
  • Ständig wiederkehrende Parasiten
  • Darmprobleme
  • Häufige Krankheiten

Was kann das Immunsystem beim Hund negativ beeinflussen?

Eine Immunschwäche kann durch verschiedenste Situationen ausgelöst werden wie Allergien, Immunschwäche, virale Belastungen, Bakterien im Darmbereich, Juckreiz, in diesem Fall ist eine aktive Behandlung besonders bedeutsam. Auch Impfungen, Parasiten, Stresssituationen, Angst, Umweltgifte und vor allem schlechtes und nicht bedarfsgerechtes Futter wirken sich negativ auf das Immunsystem der Hunde aus.

Kann ich das Immunsystem bei meinem Hund mit Homöopathie stärken?

Das Immunsystem beim Hund kann durch verschiedene homöopathische Therapien verstärkt werden. Unter dem Strich, Therapien helfen bei Zahnfleischentzündungen. Beispielsweise: verbessern den Appetit und fördern das Wohlbefinden, sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit.

Jede Jahreszeit bringt immunabschwächende Erreger, Bakterien und Viren mit sich und auch Umwelteinflüsse fließen auf das Immunsystem beim Hund ein.

In vielen Fällen, und vor allem bei kranken Hunden gibt man Echinacea, Sonnenhut, um die körpereigene Abwehr vom Hund zu unterstützen. Weitere homöopathische Mittel mit immunstärkenden Eigenschaften sind grüner Tee, spezielle Kräutermischungen, Katzenkralle, Pilze und Kolostrum.

Das Immunsystem im Zusammenhang mit dem Alter bei Hunden

Wie alle Funktionen des Organismus wird im Alter auch das Immunsystem schwächer. Dazu zählen ebenfalls starke gesundheitliche Beeinträchtigung durch Vorschädigung wie bei chronischen Erkrankungen und/oder Operationen, Fütterungsfehler und Stress. Aber auch eine höhere Krankheitsanfälligkeit, höhere Fettgehalte im Körper, eine Umstellung vom Hormonsystem, Zellschädigung und eingeschränkte Funktionen der verschiedenen Organsysteme sind häufige Anzeichen bei alten Hunden.

Auf Grund dieser körperlichen Veränderungen ist es bei älteren Hunden besonders wichtig das Immunsystem durch die Zuführung geeigneter Nährstoffe optimal zu unterstützen. Auch kann man mit der richtigen Ernährung den typischen Alterskrankheiten bei Hunden vorbeugen.


In der Regel genügt eine qualitative Nahrungsergänzung bestehend aus Antioxidantien, Vitaminen (besonders Vitamin A, C und auch Vitamin E), Spurenelemente wie Zink und Selen, Aminosäuren und essenzielle Fettsäuren, um das Immunsystem gesund zu halten und in Krankheitsfällen zu unterstützen.

Schließlich ist regelmäßige Bewegung sowie Gewichtskontrollen ebenfalls wichtig, vielmehr für einen gesunden Immunsystem. Über- und auch untergewichtige Hunde sind natürlich viel stärker für Infektionen und Krankheiten anfällig.